Team der EUREGIO-KLINIK betreut Volleyballer vom FC Schüttorf 09

Um im Leistungssport Höchstleistungen zu erbringen, ist es notwendig, neben der sportfachlichen Kompetenz eine gesicherte Basis von medizinischer und therapeutischer Versorgung vorzuhalten. Neben den Handballern der HSG Nordhorn-Lingen werden nun auch die Volleyball-Herren des FC Schüttorf 09 vom Team der berufsgenossenschaftlichen Versorgung der Euregio-Klinik professionell begleitet.

Das Team besteht dabei unter anderem aus dem Chefarzt der Klinik für Unfall- und Handchirurgie, Orthopädie und M-Arzt Dr. Michael Henkel, dem Oberarzt Dr. Christoph Domnick und dem Leiter der erweiterten ambulanten Physiotherapie Oliver Dienemann sowie den Mitarbeitern der erweiterten ambulanten Physiotherapie. Sie begleiten die Spieler nicht nur bei sportbedingten Verletzungen, sondern auch bei präventiven Maßnahmen, um sowohl Gelenke, Muskulatur sowie den Sehnen- und Bänderapparat optimal auf die hohe Belastung vorzubereiten. Dies geschieht dabei immer in enger Abstimmung mit dem Physiotherapeuten des Bundesligisten.

M-Arzt Konzept soll schwerwiegende Verletzungen vorbeugen

Das Mannschaftsarzt-Verfahren (M-Arzt) der Berufsgenossenschaft hat sich in den vergangenen Jahren im gesamten Profisport-Bereich etabliert. Es zielt dabei auf eine ganzheitliche sportmedizinische Betreuung ab, um so die Anzahl und die Schwere von Sportverletzungen sowie auch die Ausfallzeiten der Profispieler zu reduzieren. Wesentliche Inhalte sind Sportuntersuchungen mit Leistungsdiagnostik, die Begleitung von Trainingseinheiten und eventuelle Regenerationsmaßnahmen. „Es geht nicht nur darum, den Spieler erst nach seiner Verletzung zu behandeln, sondern ihn von Anfang an zu begleiten und zu beraten, was verletzungsvorbeugende Maßnahmen betrifft“, erläutert Henkel einen Teil seiner Aufgaben.

Erweiterte ambulante Physiotherapie bei BG-Unfällen

Verletzt sich ein Spieler schwer und benötigt physiotherapeutische Maßnahmen, greift dann das Konzept der erweiterten ambulanten Physiotherapie (EAP). Die EAP verknüpft Physiotherapie, medizinische Trainingstherapie und physikalische Behandlungen wie Wärme-, Kälte- und Elektroanwendungen. Dabei arbeitet das Team von Dienemann eng mit den Kollegen der stationären Physiotherapie, sowie mit den einzelnen Fachabteilungen zusammen.

Die Therapie wird durch ein interdisziplinäres Team aus Physiotherapeuten, Masseuren, Dipl.-Sportwissenschaftlern sowie Ergotherapeuten begleitet, welche nach den hohen Anforderungen der gesetzlichen Unfallversicherung weitergebildet sind und sich regelmäßig zum Stand der Patienten mit den beteiligten M-Ärzten sowie dem Unfallversicherungsträger austauscht. „Das Ziel der EAP ist die Erreichung eines verbesserten funktionellen Ergebnisses in kürzerer Rehabilitationszeit durch die enge Zusammenarbeit von verschiedenen Berufsgruppen und durch die Einbeziehung sich ergänzender Therapieverfahren. So können wir ganz im Sinne der Spieler handeln, um sie möglichst schnell wieder aufs Spielfeld zu bekommen“, erläutert Dienemann.

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